Gibt es wirklich eine Abzocke bei C-Date?
Wenn man so im Internet stöbert, könnte man ja schnell auf den Gedanken kommen: Das ist ja alles Betrug!
Man muss hier zwei Phänomene unterscheiden:
- Unerwartete Kosten der Plattform: Vor allem (verdrängte) Verlängerungen des Abonnements
- Verhalten von anderen Benutzern der Plattform, die unlautere Absichten haben.
Vermeintliche C-Date Abzocke 1: Überraschende Kosten
Wie bei einem Handy-Vertrag ist die Abrechnungsbasis von C-Date monatlich, d.h. es werden Verlängerungen automatisch abgebucht. Das hat sich als Abrechnungs-Standard beim Online Dating inzwischen durchgesetzt. Wer das nicht möchte, sollte gleich nach der Bestellung C-Date kündigen.
Leider haben einige schwarze Schafe diese Bezahl-Art in Misskredit gebracht, indem Lock-Angebote wie bspw. 1 € für 1 Tag sich automatisch verlängerten. Ein Marktführer wie C-Date kann sich so ein Verhalten nicht leisten und die Gesetzgebung hat dem auch schon den einen oder anderen Riegel vorgeschoben.
Interessanterweise sind aber die Kosten von C-Date niedriger als die von Parship.
Vermeintliche C-Date Abzocke 2: Scamming
Scamming ist das böswillige Ausnutzen anderer User. Ähnlich wie beim E-Mail Spam ist nicht GMX der Verursacher, sondern ein GMX Benutzer.
Der hat ein irgendwie geartetes finanzielles Interesse, wobei er die Gutgläubigkeit des Anderen ausnutzt.
Beispiele sind:
– 0190/0900er Nummern als „angeblich echte“ Telefonnummer des Partners
– die Frage nach dringend benötigtem Geld für eine Besuchsreise oder Operation eines Angehörigen „Nigeria Connection“
– der Kreativität dieser Verbrecher ist leider keine Grenze gesetzt…
Weil das Thema aber nicht so leicht zu erklären ist, haben wir dem eine ganze Webseite www.c-date-abzocke.de gewidmet, auf der wir Beispiele sammeln, um bei „seltsamen“ Nachrichten eine unabhängige Anlaufstelle zu bieten.